Firmenausflüge – Abenteuer „Sächsische Alpen"

1. Tag Sie starten am frühen Vormittag mit dem Bus in Richtung Dresden. Hier schiffen Sie sich auf einen Dampfer der Sächsischen Dampfschiffahrt ein. Ihre Dampferfahrt führt Sie Stromaufwärts in Richtung Königstein. Beinahe 100 Jahre lang lassen sich nun schon Passagiere aus aller Welt von einer Dampferpartie durch eine der reizvollsten Landschaften Europas verzaubern. An Bord der Schiffe erwartet Sie eine breite gastronomische Palette attraktiver warmer und kalter Gerichte, die selbst anspruchsvollen Genießern gerecht wird.

Vom Schiff breitet sich Ihnen das Panorama auf die Sächsische Schweiz aus. An der Stelle, wo heute Felstürme in den Himmel ragen, war vor 100 Millionen Jahren ein Meer. Von ihm stammen die Sandsteinablagerungen, die erst durch Bewegung der Erdkruste hochgedrückt wurden und durch die sich dann die Elbe ihren Weg bahnte.

Auch die schönste Dampferfahrt geht einmal zu Ende. An der Schiffsanlegestelle in Königstein steigen Sie wieder in Ihren Bus ein. Sie fahren mit dem Bus auf die Festung Königstein und gehen auf große Besichtigungstour durch die Festung. Hoch auf dem Tafelberg steht die Festung Königstein, genannt „Die Trutzige“. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1241. Damals war die Festung Eigentum des böhmischen Königs. Anfang des 15. Jahrhunderts gelangte sie in den Besitz des sächsischen Herrschergeschlechts der Wettiner. Militärisch schien die Burg unein¬nehmbar, weshalb sich die sächsischen Landesherren in unruhigen Zeiten gerne dorthin verzogen, um sich und ihre Schätze in Sicherheit zu bringen.

Bevor Sie mit Ihrem Rundgang durch die Festung Königstein beginnen, werden Sie erst einmal im Burgrestaurant zu einem Kaffeegedeck erwartet. Haben Sie sich hier gestärkt, können Sie Ihre Besichtigungstour starten. Heute findet der Besucher auf der 9,5 ha großen Festungsanlage verschiedene Militariaausstellungen und etwa 30 Gebäude, in denen zum Teil auch Ausstellungen zur Geschichte von Königstein zu besichtigen sind. Genießen Sie den wirklich beeindruckenden Ausblick von der Festung auf das Elbsandsteingebirge.

Ihre letzte Etappe an diesem Tag ist ein Hotel im Elbsandsteingebirge. Hier werden Sie einen gemütlichen Abend und die kommende Nacht verbringen. Gleich nach Ihrer Ankunft beziehen Sie Ihre Zimmer. Bis zum Abend können Sie sich noch etwas frisch machen und sich noch etwas ausruhen. Als besonderes Highlight und Abschluß dieses Tages haben wir für Sie an ein mittelalterliches Gelage arrangiert. Gemäß der Tradition der mittelalterlichen Herberge, erwartet sie ein deftiges mittelalterliches Gelage.... (Weiter nächste Seite --->)

Sie Speisen in einem historischen Kellergewölbe. Ein Fest für die Sinne. 18 kleine und größere Gänge, über mehrere Stunden verteilt, und so wie damals in Braunbier, Met, Krammetsvögeln und Pasteten schwelgen. Fahrende Musikanten bieten, gewissermaßen als Ohrenschmauß, Gesang und Musik von historischen Instrumenten, dazu kommen allerlei Spiel, Possen und Zauberei und ausreichend Mägde zur Bedienung.

2. Tag Gleich nach einem kräftigen Frühstück am nächsten Tag laden wir Sie ein, einen Blick in eine schöne Kulturlandschaft zu werfen. Mit Ihrem Bus fahren Sie jetzt nach Hinterhermsdorf. Eine geführte Wanderung mit allerlei Abenteuer steht Ihnen nach Ihrer Ankunft in Hinterhermsdorf bevor. Hier werden Sie schon von einem Wanderführer erwartet. Auf Ihrem Programm steht eine kleine Wanderung zur Bootsstation „Obere Schleuse“. Haben Sie die Schleuse erreicht, steht der nächste Teil Ihres heutigen Programms auf dem Plan. Eine kleine romantischen Bootsfahrt wird Ihnen bestimmt gefallen. Zwischen den Felswänden der Kirnitzsch auf dem wildromantischen Schleusenklamm geht die Bootsfahrt entlang.

Anschließend absolvieren Sie noch einen kleinen Aufstieg durch die Felsschlucht am Hermannseck und über den Wettinplatz zurück nach Hinterhermsdorf. So viele Grünnuancen und Riesenfarne hätten Sie bestimmt an den Felsen hier nie erwartet. Ihr Guide erklärt Ihnen alles ausführlich, Kellerklima in den Schluchten, das Pflanzen gedeihen läßt, wie es sie sonst nur noch in der Tundra gibt, und die verkehrte Welt, wo Heidekraut nicht unten am Boden sondern oben auf den Riffen wächst.

Daß hier mal ein Meer war, glauben Sie dann auch, der mittlerweile ansteigende Weg wird sandig, und erinnert Sie bestimmt an Ihre letzte Strandläuferaktivitäten. Der Weg wird zum Hohlweg, der Hohlweg zum Felspfad, der Wald licht und über Ihnen erhebt sich ein riesiges Felsmassiv. Der Pfad verliert sich in Felsspalten, steile eiserne Hühnerleitern wechselten mit natürlichen Tritten im Fels.

Haben Sie diese kleine Tour überstanden, fahren Sie zurück zu Ihrem Hotel. Hier werden Sie schon zu einem kräftigen Mittagessen erwartet. Haben Sie sich gestärkt, müssen Sie jetzt leider Ihre Heimreise antreten.